Hanna Checker HI758 Calcium

Veröffentlicht am 10. Januar 2021 um 23:19

Da die Meinungen und Bediener Freundlichkeiten vieler Test Hersteller massiv auseinander gehen, wollte ich hier auf meine bisher besten eingehen.

 

Hier im Bericht: der Hanna HI758 Calcium Checker...

 

...Nachdem ich so gut wie alle Marken durch hatte, und grundsätzlich von RedSea sehr begeistert war, hatte ich doch immer Probleme bim ablesen oder interpretieren von Tröpchentests. 

 

Entweder der Farbumschlag tritt nicht erkennbar genug ein, oder die Farben auf der Vergleichstabelle lassen viel Interpretationsspielraum. Bei fast allen anderen Herstellern von Tröpfchentests für Meerwasseraquarien, hängt es vom Auge des Testendes oder den Lichtverhältnissen ab. 

Ich dachte, dass es hier doch eine bessere Lösung geben muss die nicht ganz so viel Spielraum zulässt…

 

..und ich traute mich über den, doch teureren, Hanna Checker. 

 

Was auf den ersten Blick sehr überwältigend wirkt, ist eigentlich in der Durchführung sehr simpel. 

Interessant! Beim Calcium Test von Hanna, wird das Messgefäß mit 10 ml Reinstwasser (Osmosewasser) gefüllt und nicht mit Beckenwasser wie bei den anderen bunten Eiern von Hanna. Lediglich 100 ul des Beckenwassers reichen aus. 

 

Das Ergebnis, nach einer Gegenmessung durch die Fauna Marin Multireferenz war selbst für mich verblüffend. 

 

Das Gerät zeigte einen Wert von 423 mg/l an und die Referenzlösung war mit 422 mg/l angegeben. Also eine Abweichung von lediglich 1 mg/l.

Ein extrem wichtiger Punkt bei allen Hanna Tests ist, dass extrem genaues arbeiten vorausgesetzt wird. Man sollte sich strickt an die vom Hersteller gegebenen Angaben halten, um nachvollziehbare Ergebnisse zu erzielen. 

Ebenso muss darauf geachtet werden dass die Messgläser keine Kratzer oder Schrammen aufweisen und vor jeder Verwendung mit einem Mikrofasertuch gereinigt werden. 

 

Beachtet man die angegebenen Punkte, so ist der Hanna Checker HI758 einer der besten Calcium Tests am Markt.

 

Tipp von mir: verwendet beim Probenwasser einen Spritzenfilter. Das minimiert die Wahrscheinlichkeit schwebe-Partikel oder andere Verunreinigungen im Messgefäß zu haben und man schließt eine Fehlerquelle mehr aus. 

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